Markenaufbau für Solopreneur*innen

Personal Branding Aufbau in 5 Schritten

Hal­lo liebe Solopreneur*innen! Willkom­men zu einem span­nen­den Ein­blick in die Welt des Per­son­al Brand­ing und Brand­de­signs. Wenn ihr schon seit ein paar Jahren selb­ständig seid und euch nun auf der Suche nach Inspi­ra­tion und konkreten Schrit­ten zur Weit­er­en­twick­lung eur­er Marke befind­et, seid ihr hier genau richtig. In diesem Artikel gebe ich euch einen ein­fachen und struk­turi­erten 5‑Schritte-Plan, wie ihr eur­er Marke mehr Aufmerk­samkeit brin­gen könnt.

Schritt 1: Entdecke deine Markenidentität

Brand­ing kommt VOR Design – bevor wir uns im 3. Schritt der visuellen Umset­zung dein­er Per­son­al Brand wid­men, stellen wir uns erst ein­mal wichtige Fra­gen. Deine Markeniden­tität muss klar definiert wer­den, damit du weißt, was über­haupt nach außen sicht­bar wer­den soll und welche Wirkung du damit erzie­len willst.

Fra­gen, die du dir am Anfang stellen und beant­worten solltest:

• • • Wer bin ich als Marke?
    • Wie will ich wahrgenom­men werden?
    • Welche Stärken möchte ich zeigen?
    • Welche Werte vertrete ich?
    • Was macht mich einzigartig?
    • Warum tue ich das was ich tue?

Natür­lich kannst du dazu ein­mal nach links und rechts schauen – aber denke immer daran: Du bist ein Unikat. Das, was für die anderen pri­ma funk­tion­iert, muss nicht unbe­d­ingt für dich passen. Ger­ade im Mar­ket­ing gibt es unendliche Möglichkeit­en – und der Spaß darf dir nicht abhan­den kom­men. Schau also genau, was dir Freude bere­it­et – ist es ein Blog? Ein Pod­cast? Schreib­st du gerne? Oder lieb­st du es vor der Kam­era zu stehen?

Schritt 2: Lerne deine Zielgruppe kennen

Jede*r Selbständige*r hat es schon getan – die Ziel­grup­pen­analyse. Wer es noch präzis­er haben will, erstellt sich einen Kun­de­na­vatar – denn umso bess­er du deine Kun­den ver­stehst und ihre Prob­leme nachvol­lziehen kannst, desto ein­fach­er wird die richtige Ansprache. Deine Wahrnehmung nach außen, ist näm­lich nur so gut, wie das Ver­ständ­nis für deine Ziel­gruppe. Über­lege dir genau, wer deine Kund*innen sind und was sie von dir erwarten. 

Fra­gen, die du dir hierzu stellen kannst:

• • • Welche Prob­leme haben sie?
    • Was haben sie schon ausprobiert?
    • Welche Ein­wände kön­nten sie haben?
    • Wie kannst du ihre Prob­leme lösen?

Vergesse bei dieser Arbeit nie die “Cus­tomer Expe­ri­ence”. Also die Reise deines Kun­den, inner­halb dein­er Pro­duk­te und Pro­gramme. Umso angenehmer die einzel­nen Kon­tak­t­punk­te gestal­tet sind, desto eher wer­den deine Kun­den zu Fans. Wer liebt es nicht, das Gefühl zu haben, auf Hän­den getra­gen zu werden.

Schritt 3: Setze das Gelernte ein, um dein Branddesign zu entwickeln

Jet­zt kommt der kreative Teil! Dein Brand­de­sign sollte deine Markeniden­tität wider­spiegeln und deine Ziel­gruppe ansprechen. Achte auf fol­gende Elemente:

• • • Dein Logo: Halte es ein­fach, klar und verständlich.
    • Far­ben und Schriften: Wäh­le Far­ben und Schriften, die zu deinen erar­beit­eten Ergeb­nis­sen passen.
    • Mar­ket­ing: Wäh­le Kanäle und Medi­en, die zu dir passen und die dir auf lange Sicht Freude bereiten
    • Strate­gie: For­muliere Ziele und halte den Fokus darauf.

Denke daran, dass dein Design kon­sis­tent sein muss, um Pro­fes­sion­al­ität und Ver­trauen zu ver­mit­teln. Far­ben haben hier­bei eine große Macht – da sie durch Erfahrun­gen aufge­laden sind und uns tagtäglich begleit­en. Während Grün eine typ­is­che Farbe für Nach­haltigkeit ist, Rot für Laut­stärke und War­nung ste­ht, sind Erdtöne eher zurück­hal­tend und bodenständig.

Schritt 4: Kommunikation – bleib authentisch

Jet­zt kommt eine wahre Bombe: Jede*r ist eine Per­son­al Brand. Jed­er Men­sch ist einzi­gar­tig, hat Stärken und Schwächen – aber wer drum herum ein Bus­ienss auf­bauen möchte, muss all das STRATEGISCH und bewusst ein­set­zen. Vom Unbe­wussten zum bewussten Ein­satz, mit Ziel und Ver­stand. Denn du bist deine Marke und alles was du tust (und nicht tust) wirkt auf deine Umwelt und die Men­schen darin. Kom­mu­nika­tion und Wirkung sind im Raum, sobald du auftrittst.

Um eine starke, authen­tis­che Marke zu schaf­fen und bewusst zu kom­mu­nizieren, hil­ft dir also:

• • • Eine Strate­gie: Definiere klare Ziele für deine Marken-Kommunikation.
    • Sei authen­tisch: Nur wer echt und ehrlich in sein­er Kom­mu­nika­tion und seinem Auftreten ist, kann das Ver­trauen und somit die Herzen der Men­schen gewin­nen. Men­schen möcht­en mit Men­schen inter­agieren, nicht mit gesicht­slosen Unternehmen.

Schritt 5: Umsetzung und Konsistenz

Die beste Strate­gie nützt dir aber nichts, wenn du sie nicht umsetzt. 

Deshalb kom­men hier nochmal die 5‑Schritte als Checkliste:

1. 1. Definiere deine Marken­werte und ‑iden­tität.
   2. Erstelle ein detail­liertes Pro­fil dein­er Zielgruppe.
   3. Entwick­le ein kon­sis­tentes und ansprechen­des Branddesign.
   4. Kom­mu­niziere authen­tisch und regelmäßig mit dein­er Zielgruppe.
   5. Über­prüfe und opti­miere regelmäßig deine Strate­gie und dein Design.

Wie geht’s jetzt weiter?

Mit diesen fünf Schrit­ten bist du bestens gerüstet, um dein Per­son­al Brand­ing und Brand­de­sign zu entwick­eln und weit­erzu­denken. Ver­giss nicht, dass deine Marke ein Spiegel­bild dein­er selb­st ist – es ist ein Work In Progress.

Wenn du Unter­stützung bei der Umset­zung benötigst oder Fra­gen hast, zögere nicht, dich mit mir in Verbindung zu set­zen. Ich freue mich darauf, dir mit mein­er Exper­tise im Bere­ich Brand­ing und Design zu helfen. Lass uns gemein­sam deine Marke strahlen lassen!

Kon­tak­tiere mich gerne für eine indi­vidu­elle Beratung und starte so deine Reise zu einem erfol­gre­ichen Per­son­al Branding.